„Deutschland und Griechenland arbeiten seit Jahrzehnten im wirtschaftlichen Bereich harmonisch zusammen. Deutschland bringt Griechenland ein starkes Investitionsvertrauen entgegen, während Griechenland mit dem deutschen Markt optimal zusammenarbeitet, um seine Extrovertiertheit zu steigern. Dieses partnerschaftliche Verhältnis gilt es für die DGIHK weiter zu fördern, in der Überzeugung, dass es nach wie vor einen großen Mehrwert birgt“, sagte der neue DGIHK-Präsident, Herr Vassilis Gounaris, nach seiner Wahl an die Kammerspitze letzten Freitag, woraufhin sich der neue Vorstand konstituierte.
Herr Gounaris betonte, dass die neue Führung der DGIHK ihre Arbeit in einer für die griechische Wirtschaft schwierigen Zeit - aufgrund der internationalen geopolitischen Krise – aufnehmen würde. „Sie ist jedoch entschlossen, sich nach besten Kräften darum zu bemühen, um die deutsch-griechische Geschäftswelt zu unterstützen und dadurch zur Ankurbelung des inländischen BIPs in hohem Maße beizutragen".
Der Aktionsplan des neuen Vorstands für die nächsten drei Jahre soll sich auf folgende Schwerpunkte konzentrieren:
- Weitere Stärkung der Kooperationsbeziehungen der Kammer mit den relevanten Fachministerien beider Länder
- Stärkere Förderung der deutsch-griechischen Wirtschaftsbeziehungen (Investitionen - Export)
- Intensivierung von Delegationsreisen aus bzw. nach Deutschland sowie in Drittmärkte
- Ausbau von B2B-Kontakten, mit Schwerpunkt auf Schlüsselsektoren der Wirtschaft
- Entwicklung neuer Initiativen zur Verknüpfung von Bildung und Arbeitsmarkt
- Aufbau neuer Bündnisse und Synergien (MoUs) mit Interessenvertretern aus der Wirtschaft und der akademischen Gemeinschaft
Prof. Dr. -Ing. Athanassios Kelemis, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der DGIHK, erklärte seinerseits anlässlich der konstituierenden Sitzung des neuen Vorstands, dass die Kammer seit nahezu einem Jahrhundert die Beziehungen zwischen beiden Ländern auf einer soliden Grundlage ausbaue, in der Erkenntnis, dass deutsche Investitionen einen Grundpfeiler der griechischen Wirtschaftsleistung ausmachen. „Als eines der wichtigsten ‘Glieder’ der internationalen ‘Kette’ der bilateralen Auslandshandelskammern, mit Repräsentanzen in 92 Ländern, 140 Standorten und 47.000 Mitgliedern, fungiert die Kammer als ‘Kommunikationsbrücke’ mit der internationalen Gemeinschaft und insbesondere mit Deutschland und ist dabei bestrebt, die Exporttätigkeit der griechischen Unternehmen und die stärkere Investitionspräsenz der deutschen Wirtschaft im Land weiter zu stimulieren. Ich bin zuversichtlich, dass die neue Führung, in Anerkennung der Potenziale des griechischen Marktes und der Dynamik der deutschen Wirtschaft, diese zukünftigen Aktionen unterstützen wird“, so Prof. Kelemis.
Es wird darauf hingewiesen, dass der neue DGIHK-Vorstand sich am Freitag, den 24. Juni, konstituierte.
Dabei wurden Victoria Alexandratou-Kerner (WRE HELLAS S.A.), zur ersten Vizepräsidentin, Giorgos Paterakis (MCI Consulting S.A.) und Andreas Spyridis (iTrust Digital Strategy) zum zweiten und dritten Vizepräsidenten sowie Dimitris Anagnostakis (BOEHRINGER INGELHEIM HELLAS S.A.) zum Schatzmeister gewählt.
Zu den Vorstandsmitgliedern der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer zählen außerdem Eleni-Lydia Anastasiadou (PRODYNA SE), Dr. Thomas Brinkmann (GAEA PRODUCT S.A.), Ioannis Capras (ROBERT BOSCH S.A.), Dr. Vasileios Chatzikos (SIEMENS S.A.), Theodoros Deligiannakis (LL.M.) (DQS Hellas), Elena Kallona (Jungheinrich Hellas Ltd), Prof. Dr. Athanassios Kelemis (Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer), Dr. Panos Koronakis-Rohlf (PAUL HARTMANN HELLAS S.A.), Philippa Michali (ALLIANZ HELLAS S.A.), Prof. Agis Papadopoulos (EYATH S.A.), Britta Siamanta (OTE S.A.) und Thanos Tziritis (ISOMAT S.A.).