Ausbildung der Ausbilder
Der Erfolg der dualen Berufsbildung hängt eng mit der Rolle des betrieblichen Ausbilders zusammen.
Der Erfolg der dualen Berufsbildung hängt eng mit der Rolle des betrieblichen Ausbilders zusammen. Um diese Rolle richtig ausüben zu können, sind solide berufs- und arbeitspädagogische Kompetenzen erforderlich. Genau diese stehen im Vordergrund des deutschen Trainingskonzepts „Ausbildung der Ausbilder International“.
Die Schulung ist eine gesetzliche Voraussetzung für Ausbilder im dualen System in Deutschland . Die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer verbindet dabei die Qualitätsstandards gemäß der deutschen Ausbildereignungsverordnung (AEVO) mit den Anforderungen des griechischen Berufsbildungsgesetzes.
Grundinformationen
Ziel der Schulung ist die Vermittlung von grundlegenden berufs- und arbeitspädagogischen Kompetenzen. Diese sind in vier Handlungsfelder gegliedert:
- Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und die Ausbildung planen,
- die Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken,
- die Ausbildung durchführen,
- die Ausbildung abschließen.
Struktur der Schulung:
- insgesamt 40 Stunden Präsenzschulung, die auch virtuell stattfinden können
- Selbststudium,
- Prüfung.
Prüfung und Zertifikate
Die Schulung wird durch eine schriftliche und praktische Prüfung abgeschlossen.
Nach erfolgreicher Ablegung der Prüfung erhält der Ausbilder zwei Zertifikate:
AHK-DIHK-Zertifikat „Ausbildung der Ausbilder International “
Zertifikat der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer