Ausbildung der Ausbilder

Der Erfolg der dualen Berufsbildung hängt eng mit der Rolle des betrieblichen Ausbilders zusammen.

© iStock.com/Jacob Ammentorp Lund

Der Erfolg der dualen Berufsbildung hängt eng mit der Rolle des betrieblichen Ausbilders zusammen. Um diese Rolle richtig ausüben zu können, sind solide berufs- und arbeitspädagogische Kompetenzen erforderlich. Genau diese stehen im Vordergrund des deutschen Trainingskonzepts „Ausbildung der Ausbilder International“.

Die Schulung ist eine gesetzliche Voraussetzung für Ausbilder im dualen System in Deutschland . Die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer verbindet dabei die Qualitätsstandards gemäß der deutschen Ausbildereignungsverordnung (AEVO) mit den Anforderungen des griechischen Berufsbildungsgesetzes.

Grundinformationen

Ziel der Schulung ist die Vermittlung von grundlegenden berufs- und arbeitspädagogischen Kompetenzen. Diese sind in vier Handlungsfelder gegliedert:

  • Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und die Ausbildung planen,
  • die Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken,
  • die Ausbildung durchführen,
  • die Ausbildung abschließen.

Struktur der Schulung:

  • insgesamt 40 Stunden Präsenzschulung, die auch virtuell stattfinden können
  • Selbststudium,
  • Prüfung.

Prüfung und Zertifikate

Die Schulung wird durch eine schriftliche und praktische Prüfung abgeschlossen.

Nach erfolgreicher Ablegung der Prüfung erhält der Ausbilder zwei Zertifikate:

AHK-DIHK-Zertifikat „Ausbildung der Ausbilder International “

Zertifikat der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer